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Hausgemachter “Hollersaft”. Das war mein Standardgetränk in meinen Urlauben in Österreich – neben Almdudler natürlich. Dabei ist das streng genommen nicht Holundersaft, sondern Wasser mit Sirup, der mit den Blüten des Strauches hergestellt wird.

Es gibt auch Holundersaft, der von der Beere stammt. Dunkelrot und recht herb, meist gemischt mit süßeren Säften wie Apfel oder Birne. Die Beere bekommt eigentlich zu wenig Aufmerksamkeit. Vollgepackt mit Vitamin C und entzündungshemmenden Stoffen ist sie prima für die Herbstzeit.

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Als Maintal Konfitüren nun ihre Fruchtmarks auf den Markt gebracht haben, MUSSTE ich das Holunderbeerenmark natürlich probieren. Es ist gar nicht gesüßt, enthält zu 100% nur die Beere und passt daher sowohl in süße als auch herzhafte Gerichte. Prima auf dem Flammkuchen!

Die Serie “Annes Feinste Bio Fruchtmarks” ist recht neu, es gibt auch noch die Sorten Apfel, Aronia, Hagebutte, Quitte und Sanddorn. Nachdem ich jetzt Holunder probiert habe, kann ich es ehrlich gesagt nicht erwarten, mit den anderen Geschmacksrichtungen zu experimentieren.

Da die Fruchtmarks recht flüssig und super aromatisch sind, müssten sie sich eigentlich auch prima zum Backen eignen. Oder um selbst frische Pasta zu machen? Ich kann mir zum Beispiel auch wunderbar vorstellen, Tagliatelle mit dem Quittenmark zu machen und sie mit einer Ziegenkäse-Soße zu essen. Oder einen Stollen mit Sanddorn und viel Orange?

Flammkuchen mit Kürbis, Holunder und Apfel

Veganes Herbstgericht mit Walnussöl, roten Zwiebeln und Thymian.
Zubereitungszeit15 Min.
Zeit im Ofen35 Min.
Arbeitszeit50 Min.
Gericht: Hauptspeise
Keyword: Apfel, Backen, Flammkuchen, Herbst, Holunder, Kürbis, vegan, Walnuss, Zwiebel
Ergibt: 1 Blech
Rezept von: Antonia

Zutaten

für den Teig

  • 200 g Mehl
  • 2 EL Olivenöl
  • 100 ml Wasser
  • eine Prise Salz

für den Belag

  • ½ Hokkaido-Kürbis
  • 1 Apfel
  • 2 rote Zwiebeln
  • ½ Glas Annes Feinste Bio Holunderbeerenmark von Maintal
  • einige Zweige Thymian
  • eine handvoll Walnüsse
  • 4 EL Walnussöl
  • 2 EL Honig oder Agavendicksaft
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Die Zutaten für den Teig verkneten (ggf. Mehl hinzugeben) und auf einem gefetteten Blech ausrollen. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • In der Zwischenzeit Kürbis und Apfel waschen, das Innenleben (Kerne) und jegliche Auswüchse (Stiel) entfernen und in ca. 0,5cm dicke Scheiben/Spalten schneiden. Die Zwiebeln von trockener Haut befreien und ebenfalls in dünne Scheiben schneiden.
  • Das Holunderbeerenmark auf den Flammkuchenteig streichen. Thymian waschen und die Blättchen auf den Flammkuchen streuen. Das geschnittene Gemüse darauf verteilen. Das Walnussöl auf alles träufeln und den Kuchen in den Ofen schieben.
  • Nach 30-40min Backzeit den Flammkuchen aus dem Ofen nehmen, salzen und pfeffern und 2 EL Honig (oder Agavendicksaft) darauf verteilen (es hilft, den Honig zu erwärmen, um ihn flüssiger zu machen). Guten Appetit!

Tipp

ein Blech sind ca. 9 Stücke, reicht also für 2-3 Personen

Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche,

Ganz liebe Grüße

Antonia


More about Antonia

Economics-Studentin in Amsterdam, die gerne in der Küche werkelt, auf Reisen geht und Rechenaufgaben löst. Wenn sie nicht gerade die Welt entdeckt, ist sie auf dem Rennrad, im Wasser oder im Yogastudio zu finden. Oder in einem kleinen Café bei einem guten Cappuccino und einem Stück Appeltaart.

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