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Helau! Habt ihr alle fleißig Fastnacht in Franken angeschaut? Habt ihr schon euer Kostüm griffbereit zuhause liegen? Habt ihr schon frische Faschingskrapfen gegessen?

Dieser Beitrag enthält werbliche Inhalte für Maintal

Ich selbst bin gar kein Faschingsmensch. Auf der letzten Faschings-Fete war ich wohl zu Grundschulzeiten und die ganzen Faschingssendungen müssen sich meist hinten anstellen in meiner Prioritätenliste.

Aber eine Sache gibt es, die ich an Fasching einfach super gerne mag:

Frische Krapfen mit Hiffenmark! 

(wer mehr zur fränkischen Spezialität erfahren will, sollte hier vorbeischauen)

Da trifft Hefeteig auf Hagebuttenkonfitüre – es gibt einfach wenig Kombinationen, die so gut zusammenpassen. Noch ein bisschen Kristallzucker obendrauf – ein Genuss!

In letzter Zeit habe ich in meiner Umgegend immer mehr Pizzerien eröffnen sehen, die neben fluffigem Pizzateig mit Käse und Tomate auch manchmal Nutella-Pizza anbieten. Probiert habe ich letzteres auch schon – auch wenn ich nicht der größte Fan davon bin, so fand ich die Idee ganz gut, den saftigen Hefeteig einfach mal süß zu kombinieren. Wieso auch nicht?

Von einem Fürther Pizzabäcker habe ich gelernt, dass man den Hefeteig am besten 48h ruhen lässt.  Und seine Pizzen sind unfassbar gut, weshalb ich das auch guten Gewissens weiterempfehle.

Da das Markenzeichen meines Lieblingskooperationspartners Maintal Konfitüren das rote Hiffenmark ist (sehr viele verbinden die Hagebuttenkonfitüre mit den weiß-blauen Gläsern im Supermarkt), war es für mich naheliegend, die Kombination mit Hefeteig einmal auf andere Weise zu probieren:

Eine Frühstückspizza mit Hiffenmark und frischen Früchten! 

(das Gericht ist natürlich nicht limitiert auf die Morgenstunden und schmeckt auch herrlich zum Nachmittagskaffee…)

Und hier ist auch schon das Rezept:

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Hiffenmark trifft Hefeteig & Früchte!
Vorbereitungszeit15 Min.
Zubereitungszeit10 Min.
Arbeitszeit25 Min.
Gericht: Frühstück
Ergibt: 2 Pizzen
Rezept von: FAIBLE

Zutaten

  • 400 g Weizenmehl
  • 1 TL Salz
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 1 EL Olivenöl
  • 200 ml warmes Wasser
  • -----------------------------------
  • 2 EL Butter vegan: Margarine
  • ca. 2 EL Kristallzucker
  • 6 EL Hiffenmark
  • 100 g Erdbeeren
  • 100 g Heidelbeeren
  • 100 g Mango

Zubereitung

  • Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel mischen und eine Kuhle in der Mitte formen. Den halben Würfel Hefe mit ca. 50ml lauwarmem Wasser mischen und in die Kuhle gießen. Etwas Mehl davon mit einer Gabel einrühren. Mit einem feuchten Tuch für 15min abdecken.
  • Das restliche Wasser und Öl dazugeben und zu einem Teig kneten (ich empfehle eine Küchenmaschine ;)). Wieder abdecken und mindestens 2h ruhen lassen. (Noch besser schmeckt der Teig, wenn er 48h Zeit hat, aufzugehen)
  • Wenn der Teig verarbeitet werden soll, ihn erneut durchkneten, aus der Schüssel nehmen und halbieren. Jeweils auf ein mit Backpapier ausgelegtes Pizzablech (oder nicht halbieren und auf einem rechteckigen Blech backen) ausgerollt legen.
  • Den Backofen auf 210° Umluft vorheizen. Die Butter schmelzen und den Pizzateig damit einpinseln. Die Teigränder mit etwas Kristallzucker bestreuen. Nun die Pizzen für 10min im Ofen backen, bis sie (ganz leicht) gold werden.
  • In der Zwischenzeit die Früchte waschen und in Scheiben schneiden bzw. mit einem Melonenausstecher Halbkugeln ausstechen. Die frisch gebackenen Teiglinge mit Hiffenmark bestreichen und mit Obst belegen. Guten Appetit!

Tipp

Es kann statt der aufgezählten Früchte auch jedes andere, beliebige Obst verwendet werden.
Am besten schmeckt der Teig, wenn er 48h vorher zubereitet wird!

 


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Zwar bin ich ein Verfechter des guten
Geschmacks von Butter,
aber hier kann man auch Margarine verwenden.

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Ich widme mich jetzt wieder meiner Bachelorarbeit (die muss ja auch irgendwann mal geschrieben werden!)
und wünsche euch spaßige Faschingstage
,

Ganz liebe Grüße

Antonia


More about Antonia

Economics-Studentin in Amsterdam, die gerne in der Küche werkelt, auf Reisen geht und Rechenaufgaben löst. Wenn sie nicht gerade die Welt entdeckt, ist sie auf dem Rennrad, im Wasser oder im Yogastudio zu finden. Oder in einem kleinen Café bei einem guten Cappuccino und einem Stück Appeltaart.

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