Bratapfelkuchen – die versunkene Frucht
Knisterndes Feuer im Kamin, eine Tasse Tee auf dem Schoß und ein gutes Buch in den Händen. Was passt da besser als ein Stück Bratapfelkuchen?
Wer meine Apfelvorliebe kennt, weiß, dass ich die rote Frucht in jeder Form gerne esse. Ob gebacken im Kuchen, getrocknet im Müsli oder gefüllt als Bratapfel – an apple a day keeps the doctor away. Knackig frisch esse ich gerne Braeburn oder Pink Lady, während ich im Kuchen eher Boskop oder Topaz bevorzuge.

Vor einem Jahr habe ich euch ein Rezept für Bratapfel vorgestellt, diesmal dachte ich mir: Wieso das Ganze nicht im Kuchen? Versunken in einem Joghurt-Grieß-Teig sind die gefüllten Früchte kaum mehr zu sehen.

Gefunden habe ich das Rezept bei EAT SMARTER und habe es daraufhin noch ein wenig abgewandelt. Man sollte allerdings Grieß mögen, ansonsten ist es besser, die Bratäpfel in einen fluffigen Biskuitteig zu setzen. Mir hat der Kuchen jedoch sehr geschmeckt und deswegen bekommt ihr ihn hier zu sehen!
Bratapfelkuchen (für eine 26er Springform):
* 30g Rosinen
* 30g gehackte Haselnüsse
* 30g Orangeat
* 1 Tl Zimt
* 2cl Rum
* 2 EL Honig
* 1 Tl Zimt
* 2cl Rum
* 2 EL Honig
* 1 Limette (unbehandelt)
* 6 Äpfel (z.B. Boskop)
* 100g Butter
* Semmelbrösel
* 3 Eier
* Prise Salz
* 150g brauner Zucker
* 400g Joghurt
* 1Pck. Vanillezucker
* 300g Grieß
* 1Pck. Backpulver
* Puderzucker
* 6 Äpfel (z.B. Boskop)
* 100g Butter
* Semmelbrösel
* 3 Eier
* Prise Salz
* 150g brauner Zucker
* 400g Joghurt
* 1Pck. Vanillezucker
* 300g Grieß
* 1Pck. Backpulver
* Puderzucker
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1. Die Rosinen mit Haselnüssen, Orangeat, Zimt, Honig und Rum in einer kleinen Schüssel mischen und am Besten über Nacht durchziehen lassen.
2. Die Limette heiß abspülen und die Schale abreiben. Die Hälfte der Limette auspressen. Die Äpfel ebenfalls waschen und die Unterseite aufschneiden, sodass man das Kerngehäuse entfernen kann (natürlich könnt ihr auch die Oberseite abschneiden, ich fand es anders herum einfach hübscher). Dann die Innenseite der Äpfel mit dem Limettensaft auspinseln und die Äpfel mit der Frucht-Nuss-Mischung füllen.
3. Den Ofen auf 160°C Umluft vorheizen und die Butter in einem kleinen Topf erhitzen. Eine Springform mit ca. 2 EL Butter ausstreichen und dann mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Eier mit Zucker und Salz schaumig schlagen und dann nach und nach Butter, Joghurt, Vanillezucker und Limettenschale unterrühren.
4. Den Grieß mit dem Backpulver mischen und ebenfalls unter die Mischung rühren, bis der Teig eine schöne homogene Masse ist :). Jetzt den Teig in die Form füllen, die Äpfel in den Teig setzen (am Besten noch mit ein wenig Butter einstreichen) und den Kuchen ca. 40min backen. Wenn er abgekühlt ist, kann man ihn noch mit etwas Puderzucker bestäuben.

Noch besser als frisch serviert hat mir der Kuchen einen Tag später geschmeckt. Das sollte für einen Kuchen ja eigentlich nicht gelten, aber so schön luftdicht verschlossen konnte das Gebackene noch einmal schön durchziehen. Saftig und aromatisch habe ich ihn dann in der Schulpause aus der Tupperdose geholt :).

Valentine from Valentime
17. Januar 2014Sieht super toll aus! *_*
LG Valentine ♥
http://www.valentimebyvalentineblogspot.com
ja sagerin
17. Januar 2014das sieht super lecker aus mit dem ganzen apfel drin!
lg
bina
madmoiselle bambini
17. Januar 2014Mhmmm lecker! Davon hätte ich jetzt gerne ein Stück! ;)Liebe Apfelkuchen ja auch total!
Liebst,deine Sarah
Katha
19. Januar 2014Der sieht wirklich super lecker aus!
Obwohl Äpfel für mich ja immer für Spätsommer/Herbst stehen… das Rezept merk ich mir defintiv für September 2014 <3
Mareike
26. Januar 2014Liebe Antonia,
das sieht so unglaublich lecker aus 🙂
Ich freu mich immer riesig, wenn ein neuer Post von dir kommt, weil ich deinen Blog immer gerne lese und du so wunderschöne Fotos machst.
Danke für das tolle Rezept.
LG Mareike von http://unefantastiqueterre.blogspot.de/
SUnikat kreativ
29. Januar 2014danke für deinen lieben kommentar! yummi der kuchen schmeckt sicher suuuuuuuper!
lg susanne
whatmakes mehappy
2. Februar 2014Das ist ja mal ein tolles Rezept und sieht noch dazu fantastisch aus. Muss ich unbedingt auch mal probieren 🙂
LG Steffi