Das Café MAINHEIM in Nürnberg {Lieblingsplatz} und wie ich dem dunklen November getrotzt habe

Knick. Noch eine Halstablette. Mich hat es erwischt. Mein Immunsystem war den gesamten Oktober und November stark. Hat nicht gemault, wenn ich mal ohne Jacke außen war oder nach dem Training die Haare nicht geföhnt habe.

Und dann ganz heimlich, wenn du es am wenigsten erwartest, hat die Erkältung dich. Naja, jetzt verbringe ich meine Zeit eben zusammen mit einer großen Packung Taschentücher, Erkältungskapseln und Halstabletten. Jihaaaa!

Nun ja. Das rechtfertigt nicht, warum ich es schon fast 3 Wochen nicht mehr hierher geschafft habe. Da waren Studium, Freunde, Studium, Weihnachtsgeschenke, Studium und ein tolles Projekt am Start (darüber erfahrt ihr noch!). Die Bilder zu diesem Post sind schon Ewigkeiten fertig!

Vielleicht war ich im November auch nicht krank, weil ich an einem herbstlichen Sonntag in Gostenhof lecker frühstücken war? 

Mir es richtig schmecken hab’ lassen?

Es ist noch frisch außen, als ich mein Fahrrad schnappe und auf nach Nürnberg düse. Die roten Herbstblätter fallen langsam von den Bäumen und die Sonne flimmert leicht über die noch nassen Wiesen. Nach Verständigungsproblemen (weil mein Pingu keine Anrufe annehmen, kein Internet suchen oder SMS empfangen will…) finden Thi und ich uns dann endlich. Und auf geht’s ins Café MAINHEIM!

Das Café liegt mitten in Gostenhof – an einem Hauseck mit großen Blockbuchstaben “MAINHEIM” und noch größeren Fenstern. Innen ist es hell und freundlich, die verschiedenen Tische und Stühle sind großzügig im Raum verteilt. Über dem Tresen (der mit herrrlichen Kuchen gefüllt ist) hängt eine schwarze Tafel, die über das Getränkeangebot informiert. Thi und ich jedoch interessiert zuerst die Frühstückskarte…

Meine Wahl fällt auf Rührei mit Lachs und frischem Bauernbrot. Ohhh, sehr himmlisch! Selbst wenn Rührei nicht mein Lieblingsfrühstück wäre und ich nicht unglaublich gerne Fisch essen würde, wäre ich begeistert gewesen. Und auch meine kaffeeverwöhnte Seite (muss wohl an London liegen), ist hier glücklich. Die Bohnen werden frisch gemahlen und der Kaffee wird richtig gut mit einer Siebträgermaschine gemacht! Hmmm… Ich weiß schon, warum ich bei meinem Job in London immer am Liebsten die Position an der Kaffeemaschine innehatte 🙂
Thi sucht sich von der Karte dreierlei Aufstriche auf frischem Brot aus. Was – wie ihr sehen könnt – auch sehr lecker aussah! Und dazu noch so dekorativ mit der Karte und dem hübschen Gesteck…

Nach Bloggerfotos und Gequatsche räumen wir dann den Tisch. Das Café ist gut besucht – wir sind nicht die Einzigen, die hier etwas Gutes in den Bauch bekommen möchten!

Wenn auch ihr in Gostenhof einmal eine schöne “Ecke” sucht, kann ich euch das MAINHEIM nur empfehlen:

CAFÉ MAINHEIM
Bauerngasse 18
90443 Nürnberg / Gostenhof
P.S.: Entschuldigt bitte das Flimmern auf den Bildern. Habe erst danach gemerkt, dass meine Iso-Einstellung auf 3200 hochgestellt war… Schande! 🙂

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Economics-Studentin in Amsterdam, die gerne in der Küche werkelt, auf Reisen geht und Rechenaufgaben löst. Wenn sie nicht gerade die Welt entdeckt, ist sie auf dem Rennrad, im Wasser oder im Yogastudio zu finden. Oder in einem kleinen Café bei einem guten Cappuccino und einem Stück Appeltaart.

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