Home is where your bed is: Ein leuchtender Schriftzug für die Wand {DIY}
Zu Beginn meiner Blogger-Karriere, bei einer der ersten “richtigen” Kooperationen, bastelte ich eine Nachttischlampe mit rosa Decopatch. Damals fand ich das superchic! Mittlerweile ist der Beitrag einer Entrümpelungsaktion zum Opfer gefallen. Die Lampe nun auch endlich!
Tja, aber außer einem fuseligen Kronleuchter habe ich keinerlei Beleuchtung in meinem Zimmer. Und ein bisschen frischer Wind ist ja auch immer gut! Also habe ich die Bilderwand abmontiert, die über dem Bett hing. In dem verlinkten Beitrag kann man auch die wunderschöne Lampe noch einmal bewundern. *räusper*
Seit gestern schmückt ein leuchtender Schriftzug meine Wand. Und die olle Lampe ist endlich weg! Jetzt schlafe ich gleich viel besser 😉

Ich weiß, ich weiß. Das Wort “home” ist weder geistreich, noch unfassbar lebensverändernd, als dass man es nachts unbedingt über dem Kopfende stehen haben muss.
Aber sagt mir mal bitte ein Wort mit 3-5 Buchstaben, das sich in einem Schwung schreiben lässt. Also keine “i”-Punkte, kein Leerzeichen, kein Bindestrich. Ohne “t”, “i”, “j”, “x”. Da mir derzeit eh nur nette BGB-Paragraphen durch den Kopf schwirren, wurde es “home”. Und so abwegig ist das als Synonym für mein Bett gar nicht einmal.
Für den Lichtschlauch als Schriftzug an der Wand brauchst du:
- Lichtschlauch, ca. 6m lang (z.B. diesen)
- großer Kochtopf mit kochendem Wasser
- Tesafilm
- Schmuckdraht in unauffälliger Farbe zum Umwickeln
- Holzleiste, ca. 120cmx2cmx1cm in weiß (alternativ: weiß lackieren)
- 2 Schrauben mit 2 Wanddübeln, dazu Bohrmaschine (alternativ: Hammer und Nägel)
So geht’s:
- Koche das Wasser auf, nehme den Topf vom Herd und lege den Lichtschlauch vorsichtig hinein. Bitte die zwei Enden des Schlauchs NICHT in das Wasser legen. Es sollte nur der mittlere Teil vom Wasser bedeckt sein. (Warnung: Nicht an’s Stromnetz anschließen, keine Katze parallel in der Mikrowelle braten)
- Nach ca. drei Minuten kannst du den Schlauch aus dem Wasser nehmen. In der Zeit hast du dir hoffentlich ein geistreiches Wort einfallen lassen, das du nun mit dem Schlauch auf deinem Badezimmerboden (Fliesen sind gut) legst. Der Schlauch sollte nun exakt so das Wort darstellen, wie er später einmal an der Wand aussehen soll. Damit das so fixiert abkühlen kann, klebst du nun mit einzelnen Streifen des Tesafilms den Schlauch am Boden fest und wartest am Besten bis zum nächsten Tag.
- Jetzt darfst du den Tesa wieder abfriemeln. Ja, ich weiß, eine wunderschöne Aufgabe. Man nehme nun den Schmuckdraht und wickle ihn um die kritischen Knotenpunkte des Schlauchs.Überall dort, wo sich Teile überkreuzen oder aufeinandertreffen. Wenn bis hierhin alles hält: Super!
- Nun kommt die hölzerne Leiste in’s Spiel. Lege sie am Besten auf mittlere Höhe des Wortes, bzw. bei sehr vielen “hohen” Buchstaben wie “h”, “d”, “b” an die oberen Enden dieser Buchstaben. Fixiere nun auch die Leiste mit den Buchstaben.
- Damit die Buchstaben untereinander den vorgesehenen Abstand behalten, habe ich zwischen den Buchstaben auch noch Draht gespannt. Hier musst du ein bisschen abwägen, wie stabil dein Wort bis zu diesem Schritt bereits ist.
- Ab an die Wand! Dazu entweder die Dübel und Schrauben in die Wand drehen oder mit Hammer und Nagel arbeiten. Auch kann man sich entscheiden, ob man die Leiste direkt an die Wand schrauben, oder – wie ich – die Leiste mit Draht an die Schrauben/Nägel hängen möchte.
- Das Kabel sollte man nun auch noch verstecken. Ich habe es dazu im Vorfeld weiß angestrichen und nun am Fenster entlang laufen lassen. Der Stecker ist nun direkt neben meinem Bett und kann bequem im Liegen ein- & ausgesteckt werden. So, das war’s auch schon mit der Erleuchtung! 🙂
Vielleicht ist dem Ein oder Anderen von euch auch aufgefallen, dass nicht mehr meine DIY-Bettwäsche aus einem der letzten Beiträge mein Bett schmückt.
Ich darf dank Dormando nachts jetzt in herrlich weicher Bassetti-Wäsche schlummern. Ausgesucht habe ich mir das Modell “Bellini” in rot. Ich habe natürlich nicht bedacht, dass sich das helle Beige mit meiner – wie es so schön heißt – “champagnerfarbenen” Tapete nicht so gut verstehen könnte. Aber wen juckt das schon, wenn er in Büchern schmökert oder Tee trinkt?
Bei Dormando* kann man neben wunderschöner Bettwäsche außerdem noch rieeeesige Boxspringbetten oder Matratzen bestellen. Oder einfach nur träumen.
Mein Nachttisch ist jetzt mit kleinen Kakteen und einem Porzellan-Stierkopf ausgestattet. Außerdem hat noch eines der Familienbilder die Entrümpelungsaktion überstanden.
Warum? Tja, das weiß ich eigentlich auch nicht. Der Stierkopf hat sich im letzten Jahr irgendwie angesammelt und er passt so gut auf die Kakteen auf. Nur sollte ich nachts jetzt nicht meinen Nachttisch umarmen. Könnte schmerzhaft werden 😉
Wem die tolle Tasse aufgefallen sein sollte: Die habe ich von Mareike zu Weihnachten bekommen. HIER findet ihr ihre Anleitung dazu.
Wie sieht 2016 für FAIBLE aus?
2016 wird auf jeden Fall ein spektakuläres Jahr! So bin ich im Frühjahr längere Zeit geschäftlich in München, im Herbst dagegen voraussichtlich für drei Monate auf der anderen Seite der Weltkugel. Langweilig wird es nicht! 🙂 Ich werde euch natürlich weiterhin mit leckeren Rezepten, ausgefallenen Bastelanleitungen oder Reisetipps beglücken.
Mareike
17. Januar 2016Was für ein süßes DIY 🙂 Das sieht sehr sehr gemütlich aus.
Da lässt es sich nach einem langen Unitag und deinem täglich Rennrad-Marathon sicherlich herrlich träumen.
Antonia
18. Januar 2016Jaaaa, ich schlafe in der Tat herrlich! 🙂
Miriam
18. Januar 2016Oh, das sieht ja wirklich super schön aus, und vielen Dank für die Mail, bezüglich dem alten Gewinnspiel, du hast mir wirklich sehr geholfen ♥
Der Schriftzug ist wirklich toll geworden, das sieht so schön aus, und jetzt werde ich mir mal die alte Lampe anschauen 😀
Antonia
18. Januar 2016Kein Thema, freut mich 🙂
Katta
19. Januar 2016Sehr schöner Eintrag 🙂
Allerliebste Grüße,
HOLYKATTA
Renaade
23. Januar 2016Der Schriftzug sieht grossartig aus! Ich bin verliebt!
♥
Liebste Grüße,
Renaade
SuvarnaG
1. Februar 2016Hey 🙂 dein Blog ist Gold. Ich liebe die Bilder 🙂
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Cyra
15. Februar 2016Sieht super lecker aus !
Jennifer Barg
8. Januar 2017Halloho,
mir würde da noch “love” einfallen. 😉
Aber ne sehr coole Idee.
Liebe Grüße
Jennifer