» Aromatischer Glögg & kupferfarbener Adventskalender «
Zimt, Kardamom, Orange, Ingwer und Nelken. Dazu noch Rotwein, Mandeln und Rosinen. Wie könnte ich dazu Nein sagen?
Das skandinavische Weihnachtsgetränk “Glögg” ist super aromatisch und heizt auch ordentlich ein. Es ist einfach zu machen und eignet sich wunderbar als Weihnachtsgeschenk. Jedenfalls wenn man alte Marmeladengläser einfach umfunktioniert! Darin der Glögg und der Beschenkte kann einfach den Deckel abnehmen und den Glühwein kurz in der Mikrowelle aufwärmen. Noch besser sind natürlich zwei Portionen, die man gemeinsam genießt! 😉

Ich muss ja ganz ehrlich sagen, …
…dass mir so ein Gewürz-Overload-Punsch noch einmal besser schmeckt als das, was ich hier auf den hiesigen Weihnachtsmärkten kaufen kann. Natürlich ist so ein Heidelbeer-Glühwein schon was Feines, doch durch die zusätzlichen Prozente (jaja, der Schnaps), den Ingwer und die Orangenschale* ist das skandinavische Getränk echt noch ein Fünkchen leckerer. (Natürlich gilt das nur bei Glühwein. Bei den Lebkuchen ist das etwas Anderes; da kommt mir nichts an die guten Elisen mit Schokoguss heran!)
*Ich faule Nuss habe statt der frischen Orangenschale übrigens die einfache Variante gewählt und leckere Orangenmarmelade von Maintal verwendet. Da ist so viel Orange drin, dass ich nicht selbst die Schale abreiben muss! 😉
Die Labels (also die Schildchen auf den Gläsern) habe ich von hier.
Hier das Rezept zum Weihnachtstrunk:
* Glögg *
Zutaten
- 5 Tl Zimt
- 3 Tl Nelken gemahlen
- 1 Tl Kardamom gemahlen
- 1 Stück Ingwer in ca. 5 Scheiben geschnitten
- 200 ml Wodka
- 200 g Orangenmarmelade von Maintal
- 400 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker
- 200 g Rosinen
- 200 g geschälte Mandeln
- 2 Flaschen trockenen Rotwein
Zubereitung
- Ein Marmeladenglas mit Zimt, Nelken und Kardamom füllen. Den Ingwer dazugeben und mit Wodka aufgießen. Zuschrauben und eine Woche im Kühlschrank ziehen lassen.
- Nach einer Woche den Gewürzwodka durch einen Kaffeefilter gießen und die klare Flüssigkeit in einen Topf geben. Die restlichen Zutaten dazumischen und vorsichtig erhitzen. Brav umrühren und dann entweder sofort trinken oder in Gläser füllen, um ihn in in den nächsten Tagen zu verschenken.
Tipp
Dieses Jahr habe ich auch mal wieder einen Adventskalender selbst gebastelt.
Ich kam auf die Bastelidee, als Maintal mich fragte, was ich denn Tolles mit Marmeladendeckeln anfangen könne. Die Idee ist mir dann irgendwo in China auf dem Hotelzimmer gekommen: Wieso füllt man die Deckel nicht mit Kleinigkeiten? Geboren war die Idee von einem Sandwich-Adventskalender.
Sandwich?
Das bedeutet, dass sich zwischen zwei Pappkartons die gefüllten Deckel befinden. An jedem Dezembermorgen kann man die äußere Kupferfolie an einer Stelle eindrücken und gelangt an den Inhalt. Cool, oder?
Die Bastelanleitung findet ihr hier:
[Best_Wordpress_Gallery id=”2″ gal_title=”Bastelanleitung Kalender”]Benötigte Bastelutensilien:
- fester Karton, 40x60cm (Graupappe, 2mm stark, eignet sich gut)
- 24 Marmeladendeckel, alle gleich hoch
- Heißklebepistole
- Bleistift & Lineal
- Schere & Flüssigkleber
- Schwamm & flüssige Farbe
- Cutter
- 4 Blätter schwarzes Tonpapier
- Pinzette
- 24 Kleinigkeiten als Kalenderfüllung
- Alufolie kupferfarben, z.B. diese
- “normale” Alufolie (aus deiner Küche)
Ich wüsche euch eine freudige, fröhliche Adventszeit,
(trinkt mir ordentlich Glühwein/Glögg/Punsch)*,
Ganz liebe Grüße
Antonia
*dies ist keine Aufforderung zum uneingeschränkten Alkoholgenuss
Jutta Gutsch
27. November 2017Liebe Antonia,
der Adventskalender gefällt mir sehr gut.
Die Idee mit den Marmeladen-Deckeln ist genial.
Ich wünsche dir eine schöne Vorweihnachtszeit.
Herzliche Grüße
Jutta
Antonia
27. November 2017Hallo Jutta!
Danke dir. Viel Spaß, falls du ihn nachbasteln solltest!
Geb’ gerne Bescheid, wie er geworden ist oder schicke mir ein Bild!
Ich bin gespannt,
Liebe Grüße und schöne Weihnachstzeit
Antonia
Mareike
21. Januar 2018Ich liege gemütlich auf dem Sofa, schlürfe einen heißen Früchtetee und denken an den herrlichen Glögg zurück – der war sehr gut 🙂
Die Adventskalenderidee ist übrigens super super süß – gleich mal merken 🙂 Fühl dich gedrückt du süße Zuckermaus.
VG, Mareike
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